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Wenn kurz vor dem Start, die Aufregung steigt...

Mit dem Fernbus und einem wie immer bestens aufgelegten Fahrer geht's aus Sachsen Richtung Berlin. Das Hostel ist sauber, das vietnamesische Restaurant in der Nähe, Suppe und Huhn grandios und kaum zu schaffen so riesig, die Nacht sehr kurz. Auch wenn der Wecker auf 07.30 Uhr gestellt ist liege ich ab 5 Uhr wach und kann vor Aufregung nicht mehr schlafen. Also pack ich meine 7 Sachen, grinse der hübschen Zimmer-Mitbewohnerin aus Lyon noch ein liebes bon voyage zu und hau mich für die verbleibende Zeit bis zum Frühstück in die Lobby. Handy laden, Mails checken, entdecken, dass ich am ersten Tag eine liebe Spenderin gewonnen habe die gleich 5,- Euro pro km zahlt. Josi von LOHRO, darüber informiert. Der Rostocker Radiosender ist Medienpartner und wird ab sofort aktuell im Programm berichten. Um die Pflege der Webseite, des Blogs kümmert sich Josi ( Redakteurin bei LOHRO), Sie ist auch Ansprechperson bei Fragen. Dafür auch von hier nochmal ein riesiges kleines Dankeschön Josi!!!! Die letzten Wochen war die ganze Tour für mich immer noch irgendwie soweit weg wie die Planung eines Seven-Summit-Gipfels. Doch nun ist es genauso aufregend wie Angst ein flössend. Ich zähle meine Rituale. Kommende Nacht werde ich für lange Zeit ein letztes Mal ein weiches Bett nutzen können. Morgen früh, eine letzte heiße Dusche. Gestern ein letztes Mal meine Eltern in die Arme nehmen. Jetzt die letzten Stunden in Deutschland. Die Dame an der Lobby hat Lust auf Disco und macht tolle Musik laut an, 3 min vor Frühstück. I'm lovin it.

Die skandinavische Airline SAS stellt sich bei mir nicht unbedingt mit Pünktlichkeit und Platz auf den Sitzen vor, aber ich bin mit Flug 1 gut am international Airport Oslo gelandet. Schon der Anflug: grandios. So weit das Auge reicht bezaubernd grüne Nadelwälder, saubere Flüsse und Seen. Der Flughafen passt sich mit dem vielen Holz perfekt ein. Innen sind selbst die Bistros wie Parks mitten im Wald ( siehe Foto). Im Wartebereich stehen Spielplätze für die Kids bereit und sogar ein "jedermanns" Piano steht den musikalisch begabten Fluggästen zur Verfügung. Tom Hanks hätte diesen Airport wählen sollen für seinen Zwangsaufenthalt a la "Terminal".

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